Mittwoch, 25. April 2012

Ende des Gigantismus für Stromgiganten - Schlaraffenland ist abgebrannt - Blog von Kiat Gorina


General Electric - der große Konkurrent zu Siemens - meldete einen erheblichen Rückgang des Umsatzes: Im Vorjahr lag der Umsatz noch bei 41,4 Milliarden US-$ - jetzt nur noch auf 38 Milliarden US-$. 

Und dabei hatten doch die Spekulanten mit ihren Tabellenkalkulatonen mit einem Umsatz von 40,03 Milliarden US-$ gerechnet. Also bricht unter den Spekulanten Panik aus! Beginnt eine Flucht - weg von General Electric - hin zu Siemens? 

Quelle: n-tv Siemens-Gewinn drückt Kurs

Aber bei Siemens sieht es auch nicht mehr rosig aus: n-tv meldet: "Ein Gewinneinbruch und ein nahezu stagnierender Umsatz sind nicht die einzigen Probleme des Dax-Konzerns." Ja, was machen jetzt die Spekulanten? Das Wachstum muss weitergehen! 

Meinen diese Leute. Allein, ein Blick auf die Natur zeigt doch, dass es ein ständiges Wachstum nicht gibt. Sehen wir die Giraffe an: Auch deren Hals wächst nicht in den Himmel! Und so auch diese Wachstumsforderungen in der Wirtschaft! 

Auch wenn Siemens-Chef Löscher verbissen an den von ihm vorgegebenen Wachstumszahlen festhält, er wird sie nicht erreichen! Das kapitalistische System mit seinem Wachstumswahn neigt sich dem Ende entgegen! 

Die auf Wachstumssprünge geilen "Finanzexperten" können ihre Computer abschalten! Wachstumsträume sind vorbei! Totales Umdenken ist angesagt! Das "Ende des Wachstums" ist da! 

Schlaraffenland ist abgebrannt - Welche Zukunft hat der Kapitalismus?Veröffentlicht am 04.04.2012 von Antiinfokrieger02 besucherzähler

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