Montag, 9. April 2012

Pfizer bringt Kälber zum Blutschwitzen - Blog von Kiat Gorina


Es ist schon schlimm, was diese Menschheit resp. die Veterinärindustrie mit Kälbern anstellt. So ist seit 2008 in Neuseeland der Impfstoff  PregSure BVD auf dem Markt. Wozu soll dieser Impfstoff gut sein?
Er soll bei Mutterkühen die Bovine Virusdiarrhoe verhindern. Und auch in Europa und auch in Deutschland wurde dieser Impfstoff eingesetzt. Dann kam ein Verdacht auf: Kälber, die mit der Muttermilch, der Biestmilch oder Kolostrum von Kühen, die mit diesem Stoff geimpft wurden, erkrankten und die meisten starben.
In den ersten vier Wochen fingen diese Kälber zu bluten an, diese Blutungen waren unstillbar. Und die Wissenschaftler gaben diesem Blutschwitzen einen Namen: Bovine Neonatale Panzytopenie (BNP) - aber ein Gegenmittel fanden sie nicht.
Diese BNP wurde zum Schrecken vieler Kälberzüchter: Bis Ende Februar 2011 gab es in Deutschland allein über 3.000 registrierte Fälle! Das bedeutet, dass über 3.000 unschuldige Kälbchen jämmerlich verblutet sind. Und warum? Weil ihre Mütter einst gegen eine bestimmte Durchfallerkrankung geimpft wurden.
Und es dauerte Jahre, bis dieser Verdacht sich weiter erhärtete, dass der Impfstoff PregSure BVD schuld ist! Erst im März 2010 verzichtete Pfizer auf eine Vermarktung dieses Impfstoffes in Deutschland. 
Im Oktober 2010 ordnete die EU an, dass die Zulassung dieses Impfstoffes für Europa ruhen muss. Und am 30. August 2011 verzichtete Pfizer auf die Zulassung dieses Impfstoffes!
Aber was ist mit den bereits geimpften Kühen? Werden diese Mutterkühe trächtig und erhalten die frisch geborenen Kälbchen die Biestmilch, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass diese Kälbchen Blutschwitzen und sterben.
Mich beschleicht da ein Verdacht: Sollten die Kälberzüchter gez6wungen werden, die Biestmilch wegzuschütten und ihre Kälber von Anfang an mit Milchaustauscher aufzuziehen? Dann brauchen solche Kälber noch mehr Antibiotika - was die Tierpharmaindustrie freut!
Und was ist mit möglichen Restbeständen in den Kälbern, die diese Erkrankung überlebten und in die Nahrungsmittelkette für Menschen gelangen? 
Quelle: Animal Health Online Blutschwitzen: Pfizer verzichtet auf die Zulassung von PregSure BVD
Jedenfalls raten in Deutschland Behörden, dass die Landwirte die Biestmilch wegschütten und ihre frischgeborenen Kälbchen von Anfang an mit Milchaustauscher aufziehen - schließlich will die Futtermittelindustrie auch leben.
Gerade diese Biestmilch fördert den Aufbau eines starken Immunsystems. Aber gesunde Kälber brauchen keine oder nur wenig Antibiotika - also weg mit der Biestmilch - sagen die Strategen der Pharmaindustrie!
Es ist schauerlich, dass diese derzeitige Menschheit offensichtlich alles mit der Brille der Gewinnmaximierung betrachtet. Dass sich diese Menschheit damit selbst ausrottet, das wollen die Verantwortlichen nicht einsehen - ihre Gier nach noch mehr Gewinn ist einfach zu groß.
Erleben wir jetzt im Video die Geburt eines "Osterlammes" - aufgenommen vom Nutzer duenensand! Ich finde, dieses Video strahlt soviel Würde aus - die Würde der Natur! Und wie fürsorglich die Mutter sich um ihr Neugeborenes kümmert!
Könntet ihr nach dem Anblick von Mutter und Kind es noch essen? Ich könnte das nicht mehr! Da esse ich lieber ein "Osterlamm" - selbst aus Teig gebacken. Wir sehen hier auch, dass gesund aufwachsende Tiere den Menschen normalerweise nicht benötigen. 
Und dann der Augenblick, wenn das Lämmchen aufsteht und zur Mutter geht und die erste Biestmilch trinkt! Der von Mutter Natur zubereitete Cocktail mit lebenswichtigen Abwehrstoffen! 
Wenn einmal diese jetzige Menschheit sich selbst ausgerottet hat, eines ist sicher, Schafe werden auch ohne diese Menschheit überleben!
Hochgeladen von duenensand am 08.04.2012


Ich durfte in meinem Leben schon viele Geburten von Tieren miterleben. Und immer überkommt mich ein wunderbares ergreifendes Gefühl! Das ist die Natur! Das ist die Schöpfung, der ich mit großer Ehrfurcht begegne.


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