Donnerstag, 7. Juni 2012

Erdbeben und die arrogante Dummheit von Menschen - Blog von Kiat Gorina

Erinnern wir uns, da schrieb ich einen Artikel über Erdbeben und Astrologie. Da werden gewiss viele den Kopf geschüttelt und gedacht haben: "Jetzt spinnt sie wieder!"
In diesem Artikel berichtete ich über Untersuchungen, dass markante astronomische (sic!) Konstellationen mit Naturkatastrophen wie Erdbeben korrellieren. Will heißen, wenn es eine besondere Konstellation der Planeten gibt, dann folgen auch vermehrt Erdbeben.
Jetzt hatten wir jüngst eine solche Konstellation, den Venus-Transit. Erde, Venus und Sonne standen für über sechs Stunden in einer Reihe. Sogar die Mainstreammedien berichteten darüber.
Und es gab nach dem Venus-Transit gehäuft Erdbeben, beispielsweise in

  1. Irian Jaya Indonesien,  07.06.2012,  05:17,  M 5.0
  2. Grenze Chile-Argentinien,  07.06.2012, 04:05, M 5.8
  3. Ostküste Japan,  07.06.2012, 03:06, M 4.8
  4. Nord-Molukken-See,  07.06.2012, 01:10, M 5,0
  5. Süd-Iran,  06.06.2012, 20:11,  M 4.7
  6. Süd-Iran,  06.06.2012, 19:55,  M 4.4

Ist das nicht signifikant? Selbst die Erdbebenforscher haben erkannt, dass es Zusammenhänge zwischen den gehäuft auftretenden Erdbeben gibt, die sie noch nicht kennen.
Unter "Rätselhafter Fernwirkung" schreibt SPIEGEL ONLINE: "Auch Vulkanausbrüche lassen Experten rätseln - offenbar hängen manche zusammen: Der Zeitpunkt einer Eruption lasse zwar keinen Rückschluss auf den nächsten Ausbruch zu, betont Jeffrey Love - seine Angaben zur Häufigkeit der Naturkatastrophen sind lediglich Durchschnittswerte. Jedoch kann der Ort einer Eruption offenbar eine Warnung sein, wo als nächstes Gefahr droht, wie eine weitere Studie zeigt, die in Kürze im Fachblatt "Geophysical Research Letters" erscheinen wird."
Quellen:

  1. SPIEGEL ONLINE Forscher entdecken Katastrophen-Rhythmus
  2. GRL On the space-time distribution of major explosive volcanic eruptions on Earth

Der Schlüssel dürfte in der Natur der von heutigen Physikern genannten "Schwerkraft" oder "Anziehungskraft" von Massen liegen. Wie in meinem Artikel von früher bereits kurz gschrieben, wir sollten nicht von "Anziehung" sprechen, sondern eher von "Abschottung"! Auch auf die Gefahr hin, dass dann viele Physikbücher zum alten Eisen  erklärt werden müssen.
On die derzeitige Wissenschaften über diesen ihren Schatten sprongen können? Daran zweifle ich.
Hochgeladen von Merauder2000 am 28.12.2009

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