Dienstag, 12. Juni 2012

Hungerstreik gegen die Willkür des Jobcenter in Lübeck - Blog von Kiat Gorina


Da hat ein Opfer des Jobcenter Lübeck einen Hungerstreik durchgezogen. Es kam zu einem Gespräch - war es wirklich ein Gespräch? Das Opfer des Jobcenters Lübeck sieht es lediglich als Alibiveranstaltung.
Als Alibi dafür, das sie sich gesprächsbereit zeigen! Aber war das ein wirkliches Gespräch? Oder war es nur ein behördlicher Monolog? Sehr einseitig. Feliks hat dieses Gespräch geschildert, ihr findet seine Zusammenfassung in der Beschreibung des folgenden Videos:
Veröffentlicht am 09.06.2012 von LaberrhabarberPF


Es geht nicht darum, dass das Jobcenter "gewonnen" hat. Diese Jobcenter können nie gewinnen! Ganz einfach, weil sie tagtäglich gegen das Grundgesetz verstoßen und gegen die Menschrechtskonvention! Die Sachbearbeiter dieser Jobcenter haben schon verloren.
Und Feliks hat "gewonnen" - er hat den Finger in eine tiefe Wunde dieses "Sozialsystems" gelegt, das nur noch asozial ist. Ich weiß auch von ehemaligen Mitarbeitern der früheren ARGE und heutigen Jobcentern, dass ihnen von ihren Vorgesetzten eingeimpft wurde: Auf keinen Fall den "Kunden" recht geben - nach dem Motto: Das Jobcenter hat immer recht!
Dieses Hartz IV ist doch nichts anderes als eine Stillhalteprämie, eine Prämie dafür, die Hartz-IV-Bezieher vom Arbeitsmarkt fernzuhalten! Denn dieser Arbeitsmarkt ist begrenzt, ja, er ist erschöpft.
Deshalb werden die Hartz-IV-Bezieher mit dem Stigma der Ungebildeten, der Faulen, der Arbeitsunwilligen versehen. Aber an einer wirklichen Vermittlung eines Hartz-IV-Bezieher ist dieses System per se nicht interessiert - ja, schlimmer noch: Versuche, von Hartz-IV-Beziehern als "Aufstocker" wieder auf die Beine zu kommen, werden ganz brutal blockiert!
Es wird erwartet, dass die Hartz-IV-Bezieher immer klein beigeben, dass sie alles abnicken, auch Verstöße gegen Artikel des Grundgesetzes, dass sie sich nicht politisch engagieren, ja, sie bekommen oft Schwierigkieten, wenn sie sich ehrenamtlich engagieren.
Da gab es den Fall eines Hartz-IV-Beziehers, der Mitglied der freiwilligen Feuerwehr war. Nun war es so geregelt, dass die ehrenamtlichen Mitglieder Entschädigen für ihren Aufwand erhielten. Beim Hartz-IV-Bezieher meldete sich die ARGE und wollte allen Ernstes diese Entschädigungen mit dem Hartz-IV-Bezug verrechnen! Es bedurfte dann eines längeren Rechtsstreites, bis der ehrenamtliche Feuermann und Hartz-IV-Bezieher recht erhielt.
Umso mehr begrüße ich es, dass der ehrenamtliche Geschäftsführer - Johannes Ponader - Arbeitslosengeld II bezieht. Damit werden nämlich die vielen Verleumdungen und Beleidungen und Lügen über Hartz-IV-Bezieher lächerlich und unglaubwürdig! 
Wie müssen sich jetzt die Schreiberlinge der Springer-Presse - allen voran die Redakteuere von BILD vorkommen? Aber wahrscheinlich glauben sie selbst ihren eigenen Lügen so sehr, dass sie gar nicht bemerken, dass sie zusammen mit der derzeitigen Kanzlerin immer nur Potemkinsche Städte errichten.
Lest die komplette Beschreibung zu dem Video - es lohnt sich in jedem Fall!
Und helft nicht nur Feliks, sondern den anderen vielen unbekannten Opfern. Wie? Konfrontiert eure Abgeordneten vor Ort! Fragt sie, wie sie diese Sozialgesetzgebung akzeptieren können, die täglich millionenfache Verstöße gegen das Grundgesetz nach sich ziehen!
Fragt vor allem die Abgeordneten der C-Parteien, wie es mit der christlichen Glaubenslehre zu vereinbaren ist, dass ein Hartz-IV-Bezieher um 100 Prozent sanktioniert werden kann! Das bedeutet, er bekommt nichts mehr! Wovon soll er leben?
Oder nehmen diese Abgeordneten mit dem christlichen "C" den Bibelspruch "Selig sind die Armen, denn ihrer ist das Himmelreich!" wortwörlich und interpretieren ihn zynisch wie folgt: Wenn ein Armer verhungert, dann kann er sicher sein, dass er in den Himmel kommt!
Veröffentlicht am 31.05.2012 von LaberrhabarberPF



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