Mittwoch, 7. November 2012

Wahlkampf in den USA - ein teuerer Wahlkrampf - Blog von Kiat Gorina


Gestern wurde in den USA gewählt - es soll der bislang teuerste Wahlkampf der USA gewesen sein: Über 5 Milliarden US-Dollar soll dieses Spektakel gekostet haben! Das ist eine Menge Holz. Die geistigen Väter der Vereinigten Staaten von Amerika hatten sich einen Staat vorgestellt, in dem alle Macht vom Volk ausgeht.

Und was ist daraus geworden? Ein Staat, indem nur das Geld regiert und bestimmt! Das Magazin TIME brachte es in seiner Titelausgabe auf den Punkt: Auf der Titelseite ein Bild vom Weißen Haus, davor ein Schild "Zu verkaufen! - Mindestangebot 2,5 Milliarden Dollar!"

Quelle: TIME How to Buy the White House

Weitere Informationen:

  1. news.de Der teuerste Wahlkampf aller Zeiten
  2. Süddeutsche.de Ein Amt für 2,5 Milliarden

Andererseits gibt es in den USA immer mehr Arme, immer mehr Obdachlose. Die Zeiten der Großen Depression der 1930-er Jahre sind zurückgekehrt. 1939 erschien  der Roman The Grapes of Wrath (Früchte des Zorns) von John Steinbeck. Sehr sozialkritisch und realistisch. Immer noch aktuell - leider!


Hochgeladen von Maxim Gorki Theater am 24.02.2011

Wohin würde John Steinbeck heute gehen? Höchstwahrscheinlich in die Wälder. Immer mehr Amerikaner verarmen, verlieren Hab und Gut, ihre Häuser. Sie ziehen in die Zeltstädte in den Wäldern. Genaue Zahlen sind nicht bekannt. Nur, dass es diese Zeltstädte gibt! 

In den USA gibt es keine Meldepflicht! 

Quelle: PROPAGANDAFRONT.de Depression: Verarmte Amerikaner ziehen in den Wald


Veröffentlicht am 16.05.2012 von ARD

Wer diese Bilder sieht, fragt sich wohl: Wieso hat der jetzt wieder gewählte Präsident der USA einst den Friedensnobelpreis erhalten?
  • Dafür, dass er vor seiner ersten Kandidatur versprochen hatte, das Straflager Guantanamo aufzulösen? Und dieses Straflager gibt es noch heute!
  • Dafür, dass unter seiner ersten Regierungszeit jeder siebte Amerikaner total verarmte?!
Ist das der amerikanische Traum von heute?

besucherzhler

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen