Donnerstag, 20. Juni 2013

Commerzbank - Arbeitsplatzvernichtung - Jeder achte fliegt!

Das bedeutet: 5.000 Arbeitsstellen werden in dieser Großbank vernichtet. Vollzeitarbeitsstellen! Diese Bank, die bereits 1870 gegründet wurde, hatte sich 2008 total verhoben - mit der Übernahme der Dresdner Bank, seitdem rumpelt es immer wieder in dieser Großbank. Wer weiß, vielleicht rächen sich auch die Schatten der Vergangenheit - einer düsteren Vergangenheit:

1932 war diese Bank einer der Steigbügelhalter für Adolf Hitler - eine Tatsache, die heute gern verdrängt wird: Die Leitung dieser Bank forderte mit der Industrie vom damaligen Reichspräsident Paul von Hindenburg, er solle Adolf Hitler zum Reichskanzler ernennen! Was dann passierte, gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Deutschen Geschichte! 

Quelle: FOCUS ONLINE Commerzbank streicht 5200 Stellen: Die Commerzbank streicht bis 2016 rund 5200 von insgesamt 45 000 Vollzeitstellen im Konzern. Das teilte das teilverstaatlichte Institut am Mittwoch in Frankfurt mit. 

Und was passiert heute? Da ist diese Bank dabei, wieder Arbeitsplätze zu vernichten. Jeder achte Arbeitnehmer dieser Bank verliert seinen Arbeitsplatz! Es handelt sich da nicht um Geringverdiener, um Menschen mit wenig Ausbildung - genau das Gegenteil ist der Fall! Dabei ist diese Großbank auch in der jüngsten Zeit - auch von der Politik - immer verhätschelt worden:

Das führte dazu, dass diese Großbank teilweise verstaatlicht wurde. Der Altbundeskanzler Gerhard Schröder spöttelte: Er hätte nie erwartet, dass gerade die CDU Banken verstaatliche und die freie Liebe einführe. Mit "freier Liebe" bezog er sich auf den heutigen bayerischen Ministerpräsidenten:

Quellen:

  • stern.de Seehofers Freundin "Die Trennung war wie ein Fallbeil": Wie geht es der Ex-Geliebten von Landwirtschaftsminister Seehofer und dem gemeinsamen Kind? Anette Fröhlich, 33, hat sich erstmals in den Medien geäußert. Und beschreibt, wie Seehofer per SMS den Papi zu geben versucht.
  • bild.de Ex-Geliebte von Horst Seehofer geht in die Filmbranche!: Das Geheimnis um den neuen Job von Anette Fröhlich (35) ist gelüftet: Die Ex-Geliebte von CSU-Chef Horst Seehofer (60) geht in die Film- und Medienbranche!
  • Die Spoekenkiekerei Anette Fröhlich und Lola Montez: Ein später Nachfolger des Bayern-Königs ist Horst Seehofer, dessen Geliebte Anette Fröhlich (geboren 1974) ihm eine Tochter gebar, nachdem Seehofer kurz zuvor in der Öffentlichkeit über seine Ingolstädter Ehefrau erzählt hatte: “Sie ist seit 21 Ehejahren eine verständnisvolle Ehefrau.” Zu der kehrte Seehofer nach seinem amourösen Abenteuer mit finanziellen Langzeitverpflichtungen zurück. Kontakte mit Fröhlich gab es offenbar weiter, und so wunderten sich Kenner der Szene auch nicht, dass die Filmförderungspolitik der bayerischen Staatsregierung und ihres Ministerpräsidenten Seehofer so wunderbar mit der Tatsache zusammenpasste, dass Seehofers Kindsmutter urplötzlich als Repräsentatin der Münchner Firma Constantin Film in Berlin um die Häuser zog – mit Büro und, wie man hört, gutem Salär. Doch das Bessere ist der Feind des Guten, und auch Mätressen wollen nicht ewig beim Film bleiben. Am 16. April 2013 tauchte der Name Anette Fröhlich im Mediendienst “Politik & Kommunikation” auf. Dort wurde über Seehofers Kindsmutter berichtet, sie leite jetzt das Berliner Büro der Bundesnetzagentur. 

Ja, bereits die Römer wussten: MANUS MANUM LAVAT - Eine Hand wäscht die andere! Welch eine Karriere: Von der Geliebten eines Politikers zur Büroleiterin der Bundesnetzagentur! Ich kann mir nicht helfen: Wieso denke ich jetzt an Dagmar Wöhrl?

Quelle: GLOSSE: Feierte Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl krank?: Dagmar W. hieß früher Dagmar Winkler. Und Wikipedia weiß über sie: 1973 spielte sie in Franz Marischkas Sexfilm Die Stoßburg - Wenn nachts die Keuschheitsgürtel klappern eine Nebenrolle [als Sandra Monte], in dem sie auch nackt zu sehen ist. 1998 wurde sie zu Beginn der 14. Wahlperiode des Deutschen Bundestages von den Medien als „Miss Bundestag“ betitelt. Welche eine Karriere! Von der Nebenrolle in einem Sexfilm zur Bundestagsabgeordneten! 

Doch zurück zur Arbeitsplatzvernichtung in der Commerzbank! Wird dies Auswirkungen auf die Statistik haben? Nein, überhaupt nicht. Zum Ausgleich werden die Sanktionsschrauben in den Jobcentern noch mehr angezogen - da fallen dann wieder Menschen aus der Statistik - zum Ausgleich und werden wie Müll behandelt! Wie Jakob Augstein - Verleger des Freitag - richtig schrieb, diese Hartz-IV-Bezieher gehören zu den "Überflüssigen", ja, mit ihnen kann dieses kapitalistische System nichts mehr anfangen - also werden sie entsorgt - eben Müll. 

In den Jobcentern werden tagtäglich die Menschenrechte missachtet - das störte die Festredner angesichts des Gedenkens an den 17. Juni überhaupt nicht: Sie droschen ihre hohlen Phrasen - ungeachtet der bitteren Realiät für Millionen Bürgerinnen und Bürger in diesem Land!

Aber diese Politiker sind alles Christen - angefangen vom derzeitigen Bundespräsident - der war sogar früherer Pfarrer in der DDR. Und deshalb halten sie sich an das Bibelwort, wie es im Lukasevangelium überliefert ist:  Was siehst du aber einen Splitter in deines Bruders Auge, und des Balken in deinem Auge wirst du nicht gewahr? Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: halte still, Bruder, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen; und du siehst selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuvor den Balken aus deinem Auge und besiehe dann, daß du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest.

Oberlehrerhaft weisen Kanzlerin und ihr Außenminister auf die Menschenrechtsverletzungen im Ausland hin - das sind die Splitter - aber die eigenen Balken vor ihren eigenen Augen sehen sie nicht: Sie verschließen ihre Augen vor der Armen im eigenen Land! 

Und was macht der derzeitige Chef der Commerzbank? Er glaubt an ... Ja, woran eigentlich? Im Video gibt er seine Worthülsen von sich und reiht sich in die Reihe von Gläubigen ein, die ihr Heil in einem globalen neoliberalen Raubtierkapitalismus suchen - da hat er für das Schicksal von 5.000 Mitarbeitern, die er auf die Straße setzen wird, keine Zeit:


Veröffentlicht am 22.01.2013 von PwC
Übernommen von Over-Blog

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