Donnerstag, 7. November 2013

Wie die Politik unser Geld zum Fenster hinaus wirft ...

Jedes Jahr ist ja so weit - der Bund der Steuerzahler gibt sein Schwarzbuch heraus. Da werden besonders kritische Fälle von Steuerverschwendung aufgezeigt und veröffentlicht!  Und was passiert? Nicht viel, die Politiker murksen einfach so weiter! Ihnen passiert ja nichts! Im schlimmsten Fall werden sie sogar vom dummen Wahlvolk wiedergewählt. 

Ja, im schlimmsten Fall? Genau! Sie können dann weitere vier oder fünf Jahre noch mehr Steuergelder verbrennen! Das geht ganz einfach und hat auch keine Folgen für die "Akteure"! Da ist es an der Zeit, über Strafen nachzudenken, wenn Steuergelder verbrannt werden! Genau, wer in der freien Wirtschaft Geld missbraucht, fliegt. Und wird unter Umständen noch bestraft! 

Aber unsere Politiker sind vogelfrei, ihnen passiert nichts. Da ist es doch wirklich angebracht, Steuergeldverschwendung zu bestrafen! Der Bund der Steuerzahler ruft deshalb zu einer Online-Petition auf: 


Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie unser Anliegen, die Verschwendung von Steuergeld zu bestrafen. Die BdSt-Online-Petition mit Ihrer Unterschrift gibt der Bund der Steuerzahler gesammelt an den Bundestag weiter. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Ich bin ja meist kein Freund von (Online-)Petitionen, aber in diesem Fall schon: Ich greife einen Fall von horrender Steuerverschwendung heraus:

Meschede: Arbeitsamt steht seit 13 Jahren leer:  Das ehemalige Arbeitsamt in Meschede steht seit nunmehr 13 langen Jahren leer. Im November 2000 waren die Mitarbeiter in ein neues Gebäude umgezogen, das alte Haus sollte verkauft werden. Doch Käufer fanden sich nicht. Der Leerstand ist mittlerweile teuer geworden: Acht Jahre lang war die Heizung weiterbetrieben worden. Gut 42.000 Euro wurden dabei allein für das Heizöl ausgegeben. Inzwischen ist die Heizung abgestellt. Das spart zwar Geld, doch damit verfällt das Haus auch immer mehr – was mögliche Kaufinteressenten noch weiter abschrecken dürfte

Es geht noch weiter mit der Steuergeldverbrennung: Da seit 2005 die Langzeitarbeitslosen nicht mehr von der Arbeitsagentur, sondern von der ARGE oder dem Jobcenter betreut werden, steht in dieser Arbeitsagentur ein ganzer Flügel leer, das Jobcenter zog in neue Räume. Da wiehert doch wieder der Amtsschimmel. 

Und im Gegenzug werden Gründe erfunden, um Langzeitarbeitslose zu sanktionieren - dafür erhalten die Chefs der Jobcenter sogar Prämien. 

Quelle: GLOSSE: Hilfe! Die Borgs unter uns! In den Jobcentern! Widerstand ist zwecklos!


Veröffentlicht am 23.10.2013 von Wacht auf!

Was können wir dagegen tun? Wir können Fälle vor Ort herauspicken und die verantwortlichen Politiker in den Gemeinden, in den Ländern damit konfrontieren! Nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein!

Übernommen von Over-Blog

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