Dienstag, 25. Dezember 2012

Fallstudie: Borreliose bei Pferden

Patient: Lady, eine sechs Jahre alte Painthorse-Stute

Lebensbedingungen: Die Stute wuchs zusammen mit ihrer Mutter auf einer Wiese mit Offenstall auf, die nur von Bauplätzen umgrenzt war. Als Fohlen hatte dieses Stute nie Kontakt mit anderen Fohlen und damit keine sozialen Kontakte mit gleichaltrigen Pferden. 

Wir empfehlen jedem Pferdezüchter, Fohlen nur im Verband aufzuziehen. Sollte dies nicht möglich sein, dann sollte das Einzelfohlen für einen Sommer auf eine Fohlenweide gebracht werden. Wichtig ist dabei, dass ein solches Fohlen nur mit den allernotwendigsten Impfungen versorgt wird, um den Aufbau eines gesunden Immunsystems nicht zu behindern. 

Unsere Erfahrung ist, dass solche Fohlen zu sehr gesunden und robusten Pferden heranwachsen. 

Lady wuchs leider auf ihrer Einzelwiese auf und hatte deshalb ein schwaches Abwehrsystem. Mit drei Jahren wurde Lady an eine Reiterin verkauft, die sie zum Therapiepferd ausbilden wollte. 

Lady fing sofort an zu kränkeln, bekam Fieberschübe, und die Augen tränten immer öfter. Der behandelnde Tierarzt griff dann immer wieder in seine Antibiotika-Kiste und Lady ging es für ein paar Wochen wieder gut. 

Dann ging das Theater wieder von vorne los. Von Jahr zu Jahr wurden die Fieberschübe schlimmer. Im letzten Frühjahr war es besonders arg: die Stute lahmte und hatte starke Augenprobleme. Der behandelnde Tierarzt meinte, dass Lady in einer Tierklinik operiert werden müsste. So geschah es: die Stute wurde an einem Auge operiert. 

Es half alles nichts, im Gegenteil: die Stute verfiel zusehends, sie fraß und trank kaum noch und bewegte sich sehr wenig.

Die Besitzerin war verzweifelt und wollte schon den Schlachter holen. Wie kam der erste Kontakt zustande? Die Besitzerin kannte eine Reiterin, deren Pferd immer wieder lahmte. Wir hatten diesen Wallach mit Tiefenmassage der Stresspunkte und individuell angepasster Magnetfeldtherapie behandelt. Danach lief der Wallach wieder „wie ein junger Gott“, wie uns seine Reiterin erfreut berichtete. Das hatte die Besitzerin von Lady gehört und rief bei uns an. 

Anamnese: Als wir Lady das erste Mal sahen, hatte sie Fieber und konnte oder wollte sich kaum bewegen. Sie aß und trank sehr wenig. Wir untersuchten ihren gesamten Körper mit einem berührungslosen Infrarotthermometer. Dabei stellten wir fest, dass ihr Körper von sog. „hot spots“ übersät war. Das sind kleine scharf begrenzte Stellen mit stark erhöhter Körpertemperatur. 

Wir setzen bei Pferden oft solche berührungslose Thermometer ein. Wichtig ist dabei ein großes D:S-Verhältnis, d. h. die Entfernung (D = distance) sollte gegenüber dem Durchmesser der Messfläche (S = size) möglichst groß sein. Beträgt z. B. das D:S-Verhältnis 8, dann bedeutet das, dass aus 8 cm Entfernung die ausgemessene Fläche einen Durchmesser von 1 cm hat. 

Wegen der „hot spots“, der Lahmheit und der Augenerkrankung tippten wir auf „Borreliose“. Mit einem Bioresonanzgerät bestätigte sich dieser Verdacht. 

Ladys Besitzerin teilte dies ihrem Tierarzt mit. Der meinte nur hämisch: „Pferde kriegen keine Borreliose!“ und sagte im gleichen Atemzug, dass die vom ihm gespritzten Antibiotika auch bei Borreliose helfen. 

Therapie: Die Schulmedizin hat heute immer noch Schwierigkeiten, Lyme-Borreliose beim Pferd zuverlässig festzustellen, wie in der Zeitschrift „Praktischer Tierarzt 83: 12, 1064-1068 (2002)“ veröffentlicht wurde. 

Da sind wir mit unseren alternativen Naturheilmethoden besser dran: wir können testen, ob Erreger Borreliose burgdorferi et al. vorhanden sind. Dieser Tierarzt hat uns deshalb als Scharlatane beschimpft. Das macht uns jedoch nichts aus, für uns gilt: „Wer heilt, hat recht!“ 

Wir setzen die Bioresonanz nicht nur zur Diagnose, sondern auch zur Behandlung ein. Dabei gibt es einen gleitenden Übergang. Die Besitzerin war erstaunt, dass Lady plötzlich abzukauen begann und sich sichtlich entspannte. Sie begann noch während der Behandlung, Heu vom Boden zu fressen. 

Diese chronische Borreliose wurde mit einigen Gaben einer speziellen Nosode als Hochpotenz behandelt: Borrelia Nos. SDF D 200 Globuli (Staufen-Pharma Göppingen). Bereits am zweiten Tag fand die Besitzerin abends um elf Uhr ihre Stute friedlich schnarchend auf der Seite in der Box liegend. 

Die Fieberschübe wurden ebenfalls mit homöopathischen Gaben in einer hohen Potenz bekämpft: 

Belladonna C 30 Globuli. Die durch die Antibiotika gestörte Darmflora wurde mit Naturheilmitteln saniert. Zur Unterstützung des Heilungsprozesses setzten wir noch pulsierende Magnetfelder ein, wobei wir ein eigens für die Stute erstelltes Programm verwendeten. 

Ist einmal ein Pferd an chronischer Borreliose erkrankt, dann kann es immer wieder zu Schüben kommen. Mit den von uns empfohlenen speziellen Nosoden können solche Ausbrüche ganz leicht bekämpft werden, einige wenige Globuli genügen! Ein an chronischer Borreliose erkranktes Pferd muss deshalb noch lange nicht zum Schlachter. 

Wer sein Pferd gut beobachtet und gleich bei den ersten Anzeichen die richtigen Gaben verabreicht, hat auch die sonst so gefürchtete Borreliose im Griff. Wer ganz sicher gehen will, kann bei Verdacht von uns auf Vorliegen eines Borreliose-Schubs mit Bioresonanz testen lassen. Nach unserer Erfahrung ist eine Kombination einer bioenergetischen Harmonisierung mit der vorgenannten Nosode besonders effizient. 

Anmerkung:

Wer sich über „Borreliose bei Pferden“ informieren möchte, sei auf folgenden Artikel verwiesen: Yvonne Gall und K. Pfister: „Antworten zur Lyme-Borreliose beim Pferd“, Praktischer Tierarzt 87: 3, 188–197 (2006) Wer sich über die von der konventionellen Veterinärmedizin derzeit verwendeten Nachweismethoden von Lyme-Borreliose informieren will, sollte in folgende Dissertation schauen: Susanne Schönert: „Untersuchungen zum direkten und indirekten Nachweis des Erregers der Lyme-Borreliose beim Pferd unter qualitätssichernden Aspekten“, Inaugural-Dissertation an der Freien Universität Berlin, Berlin 2004, Journal-Nr. 2818

Wer noch Fragen hat, kann sich direkt an mich wenden: Telefonnummer steht im Impressum.

Die EU-Behörden sorgten dafür, dass der Hersteller der Nosode die Produktion und den Vertrieb einstellen musste. Absurde Begründung: Dieses Mittel sei zu selten eingesetzt worden! Es gibt jedoch Mittel und Wege, diese Nosode zu bekommen - Informationen bei mir.




Hochgeladen von reiterrevue am 17.06.2010
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